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Lloyd - wie der Vater so der Sohn. 1956 hat mein Vater seinen ersten Lloyd gekauft. Einen 400er mit Zweitaktmotor. Nach einem Urlaub im Schwarzwald stellte er fest - der ist zu langsam, ein 600er muss her. 1957 war es dann soweit. Ein Lloyd 600 mit einem 4 Taktmotor war sein Eigen. Lloyd und ein VW Käfer waren zu dieser Zeit die einzigen Autos in der Straße, und das in Frankfurt (Main) Sachsenhausen. Da gab es noch keinen Streit unter den berühmten Straßenlaternenparkplätzen. Der hatte schon einiges leisten müssen dieser Lloyd. Jedes Jahr ging es für drei Wochen zum Gardasee nach Italien. Drei Personen, Zelt, Überzelt, Sonnenzelt, Kocher, Stühle, Tische, Büchsen mit Essbarem und und und...................... In einer Ölsardine war auch nicht mehr Platz. Aber der Lloyd lief und lief und brachte die Familie immer ohne Probleme wieder nach Hause. 1994 erging es mir nicht anders als ich mit Beifahrer die Rallye 2000 km durch Deutschland bestritt. Keine Probleme mit einem Auto, bei dem noch der originale Motor arbeitet. Das haben wir dann mit zwei anderen Lloyds noch 4 mal gemacht. Keine Probleme. 1998 haben wir sogar den ersten Platz erreicht und das bei ca. 25 Mitstreitern. Selbst Rallyes nach Italien, Timmelsjoch, Ofenpass, Abula - kein Problem. Und so macht diese Auto auch heute noch richtig Spaß. |
LLOYD - Ein Freund, auf den man sich verlassen kann ! |